Vorteile & Anwendung von Schweinetrockensubstanz

Kaum Verluste des Nährstoffgehaltes

Bei der Vergärung treten kaum Nährstoffverluste auf, so entsteht ein nahezu geschlossener Nährstoffkreislauf. Insbesondere Nährstoffe wie Phosphor und Kalium werden für die Versorgung der angebauten Pflanzen nahezu vollständig wiederverwertet, was zur erheblichen Kosteneinsparung an Düngemitteln führt.

Falls Maßnahmen zur Vermeidung von gasförmigen N-Verlusten bei der Lagerung und Ausbringung vermieden werden, gilt dies im Übrigen auch für Stickstoff.

Gülle und Gärsubstrate können somit eine Düngung mit mineralischen Düngern zu fast 100% ersetzen.

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Anwendung von STS

Gülle und Gärsubstrate eignen sich besonders zur Anwendung in stehenden Kulturen. Die Schweinetrockensubstanz wird nach der Ernte im Herbst eingesetzt und sollte nach der Ausbringung einbearbeitet werden, damit der bestmögliche Ertrag erzielt wird. Anschließend können die neuen Kulturen eingesät werden. Auch kann die Ausbringung der Aussaat von bestimmten Winterungen mit höherem N-Bedarf sinnvoll sein (vornehmlich Winterraps, auch Wintergerste und Winterroggen). Die gesetzlichen Sperrzeiten im Winter sind beim Einsatz von separierten Feststoffen zu beachten.

Angesichts der immer größeren Zuchtbetriebe und der steigenden Umweltauflagen zur weiteren Nutzung, bietet die Biogasproduktion eine interessante Möglichkeit Gülle und Mist gewinn­bringend zu nutzen. Ganz gleich, ob Pferdemist oder Geflügelmist, Rindergülle oder Schweinegülle - alle haben eines gemeinsam: Sie eignen sich ideal für die Vergärung in einer Biogasanlage. Sie besitzen noch so viele Nährstoffe, dass sie optimal zur Biogas-Produktion dienen.